Prüfungsähnliche Fragen für die PMP Prüfung

Damit Sie sich bestmöglich auf die PMP-Prüfung vorbereiten können, haben Sie hier die Möglichkeit, sich prüfungsähnliche Fragen herunterzuladen und zu bearbeiten. Wenn Sie an meinem Kurs zur PMP-Zertifizierung teilgenommen haben, stehe ich Ihnen als Tutor bei Fragen gerne zur Verfügung.

1. Wählen Sie die beste Antwort. Der Personalfreigabeplan erfüllt folgende Anforderungen:

a) …dokumentiert die Zeitphasen für die Freigabe bestimmter Ressourcen.

b) …bietet Ressourcen des Projektmanagements und Produktmanagements Sicherheit. Die Freigabe für das Projekt und die Rückintegration in die Linie werden eindeutig geregelt. Frühzeitige Planung erhöht die Moral. 

c) …die Ressourcen werden motiviert, sich voll und ganz für das geplante Projekt zu engagieren. Ein frühzeitige Information ist angebracht.

d) …über die Darstellung eines Histogramms können die Ressourcen des PM-Teams ihre Zeitphasen genauestens nachverfolgen. Dies erhöht die Motivation.

2. Das Dokument „Prozessvermögen der Organisation“ hat als Input für den Prozess „Personalmanagement planen“ folgende Relevanz:

a) Richtlinien für Mitarbeiter

b) Einflüsse von außerhalb der Organisation auf den Ressourcenpool

c) Vorgehensweisen zur Eskalation von Problemen im Team und in der durchführenden Organisation

d) Honorare für externe Mitarbeiter

3. Eine textbasierte Beschreibung einer Rolle, hat gegenüber einem Diagramm den Vorteil,…

a) …dass der Verantwortungsbereich der Rolle auf einem Blick deutlich wird.

b) …dass die Hierarchiestufe einer Rolle eindeutig fokussiert wird.

c) …dass mehrere Verantwortlichkeiten explizit werden.

d) …dass eine detaillierte Beschreibung aller Verantwortlichkeiten möglich ist.

4. Im Rahmen der Organisationstheorien gibt es einen Ansatz, der den Menschen als „soziales Wesen“ einstuft. In welchem Forschungsprojekt wurde dieser Ansatz erkannt?

a) Das Forschungsprojekt „Ethisch.soziologischer Ansatz der Organisationsentwicklung“

b) Hawthorne Experiment

c) Philadelphia Experiment

d) Herzberg Experiment

5. Wählen Sie die am meisten zutreffende Aussage: Mitarbeiter erfüllen ihre Aufgaben am besten, …

a) …wenn Rolle und Autorität optimal aufeinander abgestimmt sind.

b) …wenn Rolle und Kompetenz optimal aufeinander abgestimmt sind.

c) …wenn Kompetenz und Verantwortung optimal aufeinander abgestimmt sind.

d) …wenn Befugnis und Verantwortung optimal aufeinander abgestimmt sind.

6. Ein Ressource Kalender identifiziert die…

a) …Kalendertage mit den arbeitsfreien Tagen

b) …die verfügbaren Arbeitstage 

c) …die verfügbaren Aufwandstage

d) …Arbeitstage, Aufwandstage, arbeitsfreie Tage, Kalendertage

7. Welche der folgenden Führungsstyle würden Sie am Anfang eines Projekts bevorzugen?

a) Lenkende Führung

b) Coachende Führung 

c) Unterstützende Führung

d) Fördernde Führung

8. Welche Rolle nach Belbin würden Sie in einem adaptiven Vorgehensmodell für Ihr Team auf keinen Fall präferieren?

a) Der Umsetzer

b) Der Teamarbeiter

c) Der Beobachter

d) Der Erfinder

9. Der Projektmanager sagt zum Linienmanager: „Sie haben ja wirklich keinen Grund zur Sorge. Sie haben ja genügend Spezialisten für Ihre Abteilung.

Da können Sie mir ja ohne Probleme mal die Frau Müller für nächste Woche überlassen.“ Um welche Konfliktlösung handelt es sich?

a) Konfrontation

b) Kompromis 

c) Einigung

d) Smoothing (Herunterspielen)

10. Theorie X und Y unterscheiden Vorgesetzte bezüglich Ihrer Führungsstile. Mit welchem Statement kann sich der X-Vorgesetzte am ehesten anfreunden?

a) Hygienefaktoren haben Priorität im Rahmen einer neuen Stelle

b) Führung nach dem MbO-Prinzip

c) Ein informeller Führer wird mein erster Offizier

d) Erfolg glänzt dort, wo er entsteht

Schlüssel für den ersten Block

1B ist richtig

Zusätzlich erwirkt der Personalfreigabeplan eine Verminderung von Risiken bezogen auf personelle Engpässe.

2C ist richtig

Des Weiteren bietet der Eingangswert auch Vorlagen, Rollenbeschreibungen und Standardprozesse entwickelt in ehemaligen Projekten und sonstige personalrelevante Erfahrungen an.

3D ist richtig

Des Weiteren können Textformate wertvollen Input für zukünftige Projekte liefern

4B ist richtig

Im PmBok Guide werden Sie diesen Begriff nicht finden. Wenn Sie mehr über das Hawthorne Experiment erfahren wollen, schauen Sie sich mal den Link an.

5D ist richtig


6B ist richtig


7A ist richtig

In der Anfangsphase eines Projekts gilt es klare Vorgehensweisen und Regeln zu definieren. Das gilt insbesondere, wenn die Teammitglieder sich nicht kennen. Einerseits gilt es, das Projekt sachlich aufs „Gleis zu setzen“, andererseits muss sich das Team entwickeln. In der ersten Phase der Teamentwicklung ist der Projektleiter in der Situation, Struktur und Lenkung vorgeben zu müssen. Das andere Extrem wäre der „Laissez faire Stil“. Dieser Führungsstiel kommt zum Einsatz, wenn das Team vor Eigendynamik, Innovation und Engagement nur so strotzt. Hier wäre es falsch, Grenzen und Strukturen aufzuzeigen, die nur hinderlich wären.

8A ist richtig

Gemäß Belbins Rollentheorie ist der Umsetzer sehr gut darin Pläne umzusetzen. Flexibilität ist aber nicht sein Ding.

9D ist richtig

Häufig auch durch Humor. Man „verwitzelt“ ein Problem und spielt es dabei herunter.

10A ist richtig

Gute Lichtverhältnisse, Sitzkomfort, Arbeitslohn etc. werden auch von einem X-Vorgesetzten nicht hinterfragt. Zum MbO-Prinzip gehört Vertrauen, ist für die meisten X-Typen nicht möglich. Einen Vertreter zu bestimmen fällt dem X-Typ besonders schwer, insbesondere, wenn er den Mitarbeiter auswählen soll, den das Team als informellen Führer erkoren hat. Und „Erfolg verbucht man am besten für sich selbst“ sagt der Xler zu sich selbst.

2. Block

1. Berechnen Sie den Betrag, ab dem Sie als Auftragnehmer das Risiko tragen. Zielkosten = 10.000, oberste Preisgrenze 14.000, Kostenteilung Kunde/Auftragnehmer 70/30, Gewinn 2.000.

a) 12.857

b) 12.000

c) 11.456

d) 13.254

2. Alle Anforderungen wurden erfüllt. Der Kunde mosert bei der Übergabe herum.

a) Der Vertrag ist erfüllt

b) Der Vertrag ist teilweise erfüllt

c) Der Kunde kann einen Claim geltend machen. 

d) Der Vertrag wird aufgelöst

3. Der Verkäufer ist geneigt, im Rahmen seines CPFF-Vertrags zusätzliche Gewinne abzuleiten. Kann es dazu kommen?

a) Ja, indem er weniger Aufwände erzeugt

b) Nein

c) Ja

d) Nein, da der Käufer alle Rechnungen intensiv prüfen sollte

4. Bei welchem Vertrag macht sich der Käufer die größten Sorgen über die Qualität?

a) Fixed Price

b) CR

c) T&M

d) Purchase Order

5. Sie leiten das Projekt „Berliner Flughafen“. Die Anforderungen sind in vielen Bereichen unzureichend definiert. Mit welchen Verträgen gehen Sie die geringsten finanziellen Risiken ein.

a) Fixed Price

b) Time & Material

c) Cost plus percentage of cost

d) Cost plus fixed Fee

6. Welches der folgenden Dokumente ist rechtsverbindlich und muss somit erfüllt werden.

a) Letter of Intent

b) Memorandum of understanding

c) Purchase order

d) Claim agreement

7. Sie entscheiden sich im Rahmen einer „Make or Buy analyse“ für „Make“. Eine der Antworten ist kein Kriterium für „Make“

a) Leichtere Integration

b) Direkte Steuerung und Kontrolle

c) Vermeidung unzuverlässiger Zulieferer

d) „Reversemanagement“, Know How ableiten

8. Die Reihenfolge der Verträge von links nach rechts verlaufen von Risikointensiv bis wenig oder kein Risiko. Welche Reihenfolge birgt für den Verkäufer das geringste Risiko?

a) CPPC, CPFF, CPIF, FPIF

b) FPIF, FPEPA, CPFF, CPPC

c) CPFF, CPPC, FPEPA, FPIF

d) FPIF, FPEPA, CPPC, CPFF

9. Im Verlauf eines Projekts werden im Vertrag uneindeutige Anforderungen entdeckt. Zu wessen Ungunsten kommen i.d.R. Lösungen zu Stande?

a) Käufer

b) Verkäufer

c) Die Partei, die den Vertrag entworfen hat

d) Beide Parteien gleichermaßen

10. Welcher Ideologie unterliegt das Common Law?

a) Den Menschen durch den Menschen und nicht durch das Recht richten zu lassen

b) Den Menschen durch das Recht und nicht durch den Menschen richten zu lassen

c) Allgemeingültige erprobte Paragraphen sorgen für Gerechtigkeit

d) Die Neutralität des Richters bestmöglich umzusetzen

Schlüssel für den zweiten Block

1. (a)

2. (a)

3. (b)

4. (a)

5. (c)

6. (c)

7. (d)

8. (a)

9. (c)

10. (b)

Auch die Total Cost of Ownerships frequentieren des Projektlebenszyklus.

3. Block

1. Life Cycle Costing  (LCC) beschreibt die Kostenentwicklung…

a) …von der Idee oder dem Geschäftsbedarf bis zum Projektende.

b) …im Produktlebenszyklus ohne Projektlebenszyklus.

c) …vom der Produktidee oder dem Geschäftsbedarf bis zum Ende des Produktlebenszyklus.

d) …im Projektlebenszyklus.

 

2. Das PMO fragt Sie nach der Höhe Ihrer PMB. Welchen Betrag ziehen Sie ab?

a) Reserve für die unbekannten Unbekannten

b) Reserve für bekannten Unbekannten 

c) Zusammenfassung des Budgets für die Planungspakete

d) Gebuchte Reserven der Projektkostenstellen

 

3. Sie leiten ein Projekt, in dem es zu erheblichen Kosten für Rohprodukte externer Dienstleister kommt. Sie wollen im EVM den Kosten des Fertigstellungsgrads die äqivalenten „aktuellen Kosten“ (AC) gegenüber stellen. Für welche Kosten sollten Sie im EVM klare Regelungen der Verbuchung definieren, um die o.g. Äquivalenz zu erreichen.

a) Gemeinkosten

b) Kosten des Obligos

c) Stückkosten

d) Kosten der Qualität

 

4. In den 4 Antworten finden Sie die Daten des Statusreports 1.9.2014. In welcher Antwort steckt ein Fehler?

a) VAC = 1000€/EV = 10000/AC= 10500

b) EAC = 12500€, BAC = 12000€, PV = 13000€

c) Geplanter Endtermin Projekt: 15.09.2014

d) TCPI (BAC) = 1,33

TCPI (EAC) = 0

 

5. Kreuzen Sie die falsche Konstellation an. Der -> zeigt die Richtung an.

a) SPI 0,9 = Daten -> Lenken und Managen Prozessgruppe

b) Wir werden später fertig = Arbeitsleistungsinformation (WPI) -> Steuerungsprozesse

c) Arbeitsleistungsinformationen (WPIs) aus den Steuerungsprozessen -> Integrierte Änderungssteuerung

d) Arbeitsleistungsinformationen (WPIs) aus den Steuerungsprozessen -> Überwachungs- und Steuerungsprozessgruppe

 

6. Welche der folgenden EV-Ermittlungstechniken ist die genaueste, vorausgesetzt die Ressource berichtet objektiv?

a) 50/50

b) Gewichtete Meilensteintechnik 

c) Physisch%

d) Fixed Formula

 

7. Das Projekt ist beendet. Sie bekommen als Sponsor folgende Daten vom PM: CPI = 1,05; SPI = 1,0. Was tun Sie als nächstes?

a) Sie gratulieren dem Projektleiter.

b) Sie schlagen den Projektleiter für ein anliegendes, strategisch wichtiges Projekt vor.

c) Sie analysieren den Werdegang der EV-Kennzahlen.

d) Sie fordern den PM auf, alle Daten an das PMO zur Archivierung zu übergeben.

 

8. Welche Kosten beziehen Sie im Rahmen einer Projektauswahl (neue und lfd. Projekte) nicht mit ein?

a) Kosten für „bekannte Unbekannte“

b) Sunk Cost, bis heute aufgelaufene Kosten

c) Variable Kosten pro Einheit

d) TCO (Total Cost of Ownership) des zu erzeugenden Produkts

 

9. Die Risikoreserve (RR) des Projektmanagers gehört in die Kostenbasislinie (PMB). Wie werden diese Risikoreserven implementiert. Welche Vorgehensweise wird nicht präferiert?

a) Die RR wird auf Basis von Vorgängen zugeordnet.

b) Die RR wird in den Arbeitspaketen aggregiert

c) Die RR wird auf „Dauer 0“ Vorgänge gebucht

d) Die RR wird in den Projektkonten (Control Accounts) aggregiert.

 

10. Welche Ausage macht der Kapitalwert =>0 ?

a) Der Investor erhält sein eingesetztes Kapital zurück und eine Verzinsung der ausstehenden Beträge in Höhe des Kalkulationszinssatzes.

b) Der Investor erhält sein eingesetztes Kapital zurück und eine Verzinsung der ausstehenden Beträge, die den Kalkulationszinssatz übersteigen.

c) Die Investition kann eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals zum Kalkulationszinssatz gewährleisten.

d) Die Investition lohnt sich nicht. Die Investition hätte keinen Vorteil gegenüber der Anlage am Kapitalmarkt zum gleichen (risikoäquivalenten) Zinssatz.

 

11. Der Fortschrittsmessungsbasisplan (Cost Performance Measurement Baseline) beschreibt das…

a) …Projektbudget incl. Management Reserve

b) …Projektbudget ohne Reserven

c) …Projektbudget

d) …die Plankosten zum aktuellen Datum

Schlüssel für den 3. Block

1. (c)

2. (a)

3. (b)

4. (b)

5. (c)

6. (c)

7. (c)

8. (b)

9. (c)

10. (b)

11. (c)

4. Block

1. Welche Kosten kennt das moderne Qualitätsmanagement?

a) Kosten im Rahmen von Planung, Ausführung und Überwachung und Steuerung

b) Präventionskosten, Bewertungskosten und Fehlerkosten

c) Kosten schlechter Qualität, Kosten guter Qualität

d) Qualitätssicherungskosten und Qualitätssteuerungskosten

 

2. Inspektionen im Rahmen der Überwachungs- und Steuerungsprozesse erkennen oder validieren…

a) …nichtkonforme Arbeit

b) …Konformitätsarbeit

c) …nichtkonforme Arbeit und teilweise Konformitätsarbeit

d) …Vermeidbare Konformitätsarbeit

 

3. Welches Mittel wenden Sie an, um in der Planungsprozessgruppe Q-Standards einzuhalten?

a) Durchführen von Qualitäts-sichernden Maßnahmen

b) Parallele Ausführung der Qualitätsplanung

c) Qualitätslenkende Eingriffe

d) Anwenden statistischer Methoden zur Qualitätssicherung

 

4. Sie wollen sehr gründlich Ihre Prozesse beschreiben? Welche Vorgehensweise wählen Sie?

a) SPOK

b) SIPOC

c) SPICPI

d) CIPOC

 

5. Maschine, Mensch, Messung, Methode, Mitwelt (Umwelt) sind Parameter…

a) …einer Ursachen Wirkungsanalyse

b) …einer Qualitätskosten Analyse

c) …einer Pareto Analyse

d) …eine Analyse der parametrischen Ausgrenzung

 

6. Im Rahmen einer qualitativen Prozessverbesserung verändern Sie ein Prozesselement nach dem anderen und testen jeweils die Auswirkungen. Hierbei handelt es sich um…

a) …Reengineering von Prozessen

b) …statistische Versuchsplanung

c) …Benchmarking

d) …Kausalanalyse

 

7. Im Gegensatz zur Inspektion, sorgen Audits…

a) …für eine Fehlerbehebung

b) …für vorausschauende Prozessverbesserung

c) …für eine Validierung von Fehlerbehebungen

d) …ausschließlich für Begutachtungen der Liefergegenstände

 

8. Sie validieren im Rahmen des Prozesses „Liefergegenstände validieren“ eine technische Komponente. Welche Tätigkeit sollte vorher schon stattgefunden habe?

a) Schreiben des Pflichtenhefts

b) Verifizierung der Qualität

c) Eine Validierung der Qualität

d) Überprüfung des Business Case

 

9. Sie sind Mitarbeiter eines PMO. Sie bekommen den Auftrag eine Prozessbeschreibung für die Erfassung und Verarbeitung von Arbeitsleistungsinformationen (WPI) zu entwickeln. Wo in Ihrem Flussdiagramm werden die Arbeitsleistungsinformationen als letztes verarbeitet?

a) Sie werden in den entsprechenden Dokumenten erfasst

b) Sie werden im Prozess der Integrierten Änderungssteuerung letztlich verarbeitet.

c) WPIs werden zuletzt in die 4 Kommunikationsprozesse, Durchführen der integrierten Änderungssteuerung sowie PMP geleitet

d) Monitor und Control

 

10. Sie wollen den Einfluss qualitativ unterschiedlicher Gebrauchanweisungen für Ihre Bluthochdruckmesser und der damit verbundenen Kundenzufriedenheit eroieren. Wenn die Punktwolke in einem Streudiagramm sich in der Diagonale zwischen x- und y-Achse von unten links nach oben rechts in ellipsenähnlicher Form erstreckt, um welcher Art von Qualität sollte es sich handeln?

a) sinkende Qualität, da der Kunde Unzufriedenheit zeigt

b) steigende Qualität, da der Kunde Zufriedenheit zeigt

c) keine Reaktion des Kunden, neutrale Qualität

d) stagnierende Qualität

Schlüssel für den 4. Block

1. (b)

2. (c)

3. (b)

4. (b)

5. (a)

6. (b)

7. (b)

8. (b)

9. (d)

10. (b)

5. Block

1. Sie wollen eine Stadt am Meer vor Tsunamies schützen. Dazu bauen Sie einen Deich. Um welche Bewältigungsmaßnahme handelt es sich dabei?

a) Vermeidung

b) Akzeptanz

c) Minderung

d) Übertragung

 

2. Eine der folgenden Aussagen bezüglich des Tornadodiagramms ist falsch. Das Tornadodiagramm…

a) …stellt rechts vom Mittelpunkt die monetären Risiken und links vom Mittelwert die monetären Chancen eines Finanzmodells dar (Draufsicht).

b) …wird durch qualitative Analyse- und Modellierungsmethoden erzeugt.

c) …wird oft auf Basis einer Sensitivitätsanalyse erzeugt.

d) …stellt negative und positive Werte dar.

 

3. Welches ist kein Verfahren, Risken zu identifizieren?

a) Interviews

b) SWOT Analyse

c) Delphi Methode

d) SIPOC Modell

 

4. Im „Risiken steuern“-Prozess werden u.a. die Effekte des Risikomanagementprozesses und der Bewältigungsmaßnahmen dokumentiert. Welches Werkzeug überprüft die genannten Punkte?

a) Inspektion

b) Quantitative Analysen

c) Audit

d) Meeting

 

5. Welches zusätzliche Werkzeug vor dem Hintergrund des EVM kann im „Risiken steuern“ Prozess zusätzliche Prognosen zum Erfolg des Projekts beitragen.

a) Messung der technischen Leistung

b) Quantitative Analysen

c) Analyse der Reserven

d) Analyse des erwarteten Geldwerts

 

6. Die qualitative Risikoanalyse…. 

a) …erzeugt monetäre Werte in Bezug auf Bedrohungen und Chancen

b) …erzeugt probabilistische Prognosen

c) …kategorisiert Bedrohungen und Chancen auf Basis der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Auswirkungsgrad

d) …dokumentiert den technischen Erfüllungsgrad bezüglich der Vollständigkeit der Funktionalität eines Liefergegenstands

 

7. Der statistische Erwartungswert auf Basis der PERT Formel, bei den Werten pess. 345, wahrsch. 370, opt. 380 ergibt…

a) 370

b) 352,8

c) 377

d) 367,5

 

8. Die SWOT Analyse bezieht sich auf externe und interne Elemente. Welches Element wird durch externe Ereignisse beeinflusst?

a) Chancen

b) Schwächen

c) Vorteile

d) Stärken

 

9. In welchem der unten aufgeführten Prozesse ist das Risikoregister kein Eingangswert?

a) Qualitative Risikoanalyse durchführen

b) Quantitative Risikoanalyse durchführen

c) Risiken steuern

d) Risikomanagement planen

 

10. Es macht wenig Sinn einen Risikostrukturplan nach…

a) …Phasen zu strukturieren

b) …Projektbereichen zu strukturieren

c) …funktionalen Anforderungen zu strukturieren

d) …Risikoquellen zu strukturieren

 

11. Sie planen, an jedem Phasenende Ihren Kunden an der Verifizierung -und falls möglich, Validierung-  teilhaben zu lassen, da das komplexe System am Ende des Projekts nur sehr schwer bezüglich der Kundenanforderungen validierbar ist. Zum besseren Verständnis planen Sie jeweils kurze Videosequenzen einzusetzen. Weil die Entwicklung der Videosequenzen recht teuer ist, gibt ein Kollege Ihnen den Rat erst einmal auf Basis von Wahrscheinlichkeiten und Kosten zu prüfen, ob nicht die Variante „ohne Videosequenzen“ erfolgreicher sein könnte. Welche Art „Prüfung“ verwenden Sie?

a) FMEA Analyse

b) Kosten-Nutzen-Analyse

c) Entscheidungsbaumanalyse

d) Analytische Methoden

 

Schlüssel für den 5. Block

1. (c)

2. (a)

3. (d)

4. (c)

5. (a)

6. (c)

7. (d)

8. (a)

9. (d)

10. (c)

11. (c)

Auch MS Project hilft Projektmanagement zu unterstützen. MS Project ist quasi der Spiegel der Methoden.

6.Block

1. Psychologischer Puffer kennzeichnet…

a) …den Ressourcenpuffer aus CPM, der als Managementpuffer hinter das Projekt gesetzt wird.

b) …den geschätzten Puffer einer Ressource nach der Theorie der Kritischen Kette. Wird auch als Studentensyndrom bezeichnet.

c) …Goldratts Managementpuffer, bezüglich der Ressourcenschätzungen

d) …Pufferkette der Beschränkungen im Rahmen der operationalen Priorisierung.

 

2. Vorgang 3 wird durch Vorgang 1 + 2 gesteuert. Vorgang 1 unterliegt einer Wahrscheinlichkeit von 30% sich zu verzögern. Vorgang 2 unterliegt einer Wahrscheinlichkeit von 45% sich zu verzögern. Welcher Wahrscheinlichkeit unterliegt Vorgang 3, sich zu verzögern? (Möglicherweise nicht Prüfungsrelevant, aber sicher ist sicher)

a) 13,5%

b) 61,5%

c) 75%

d) 45%

 

3. Die Formel (nicht mathematisch) für den Freien Puffer lautet:

a) FAZ Nachf. – FEZ aktuell* (Vorgänger)

b) FEZ Nachf. – FEZ aktuell* (Vorgänger)

c) FAZ Vorgänger – FEZ aktuell*

d) FEZ aktuell* – FAZ Nachfolger

*„Aktuell“ kennzeichnet den Vorgang, für den der Puffer berechnet werden soll.

 

4. Sie liegen hinter dem Zeitplan. Ein Parallelisieren (Fast tracking) ist aufgrund der fachlich kausalen Abhängigkeiten nicht möglich. Welches Werkzeug wählen Sie?

a) Verdichtung (Crashing)

b) Neuansatz

c) Kapazitätsabgleich (Ressource Levelling)

d) Dreipunktschätzung

 

5. Welche Aussage ist falsch?

a) Terminplan-Daten können mehrere Zeitplanmodelle enthalten.

b) Der Basisplan enthält mindestens die geplanten End- und Anfangstermine, sowie Ressourcendaten.

c) Der Terminplan kann in Form von Meilensteinen, Sammelvorgängen oder Detaildaten angezeigt werden.

d) Die Soll-Daten errechnen sich aus Ist-Daten und Restwerten.

 

6. Ein Vorgang erhält im Rahmen der Dreipunktschätzung folgende Daten: Opt. 9t, WS. 10,5, Pess. 11,5. Wie lautet der Erwartungswert aufgrund einer PERT Schätzung?

a) 10,41

b) 10,5

c) 10,0

d) 10,3

 

7. Konvergenzen in einem Netztplan…

a) …schaffen die Möglichkeit alternative Wege zu beschreiten.

b) …sind praktischer als Divergenzen.

c) …erhöhen das Risiko, die Terminziele nicht einhalten zu können.

d) …kommen im Rahmen der „Kritischen Kette“ gar nicht vor.

 

8. Die Dekomposition (Zerlegung) im Prozess „Definieren der Vorgänge“ ist ein Werkzeug, dass auch im Rahmen…

a) …der Antizipation durchgeführt wird.

b) …des Rolling Wave Plannings durchgeführt wird.

c) …des Kapazitätsabgleichs durchgeführt wird.

d) …der PSP – Erzeugung durchgeführt wird.

 

9. Die geplante Dauer eines Vorgangs beträgt 20 Tage. Statusdatum ist Tag 7. Aktuell entspricht der EV dem 5. Tag. Die Ressource meldet, sie benötigt noch 14 Tage. Wie lautet die SOLL Dauer (EAC(t))?

a) 13 Tage

b) 15 Tage

c) 21 Tage

d) 14 Tage

 

10. Eine Mitarbeiterein verweist im Rahmen einer Meilensteintrendanlyse darauf, dass der Meilenstein 12 nicht zum Plantermin erreicht wird, sondern sich verspätet. Wenn die Mitarbeiterin die Trendanalyse richtig inerpretiert, dann muss der Trend

a) stagnieren

b) 7 Punkte hintereinander in einer Linie verlaufen

c) nach oben verlaufen

d) nach unten verlaufen

 

11. Ein „Beschickungspuffer“ fügen Sie zwischen…

a) einem Nichtkritischen Weg und einem Kritischen Weg ein.

b) einer Nichtkritischen Kette und einem Kritischen Weg ein.

c) einer Nichtkritischen Kette und einer Kritischen Kette ein.

d) einer Kritischen Kette und einem Kritischen Weg ein.

Schlüssel für den 6. Block

1. (b)

2. (b)

3. (a)

4. (a)

5. (b)

6. (a)

7. (c)

8. (b)

9. (c)

10. (c)

11. (c)

Earned Value Management ist Projektmanagement im Kontext der Überwachung- und Steuerungsprozesse.

7. Block

1. Ein Konflikt auf der Beziehungsebene überträgt sich auf die Sachebene. Welchen der folgenden Vorschläge präferieren Sie als Projektmanager?

a) Ich rufe das PM-Team zusammen und versuche den Konflikt sofort zu lösen.

b) Es gilt die Regel in Ihrem Team: Beziehungskonflikte werden nicht auf die Sachebene übertragen!

c) Konflikte haben manchmal positive Effekte. Sie warten erst mal ab.

d) Sie sprechen mit den involvierten Personen, sobald der Konflikt erkennbar wird.

 

2. Der Pull-Kommunikation würden Sie welche Antwort zuordnen?

a) Meeting

b) Fax

c) Intranet-Seite

d) Videokonferenz

 

3. Welches ist kein Ziel oder Begleitelement aktiven Zuhörens?

a) Verminderung von Missverständnissen

b) Interesse vermitteln

c) Durch Parasprache Empathie offenbaren

d) Durch aktives Zuhören den eigenen Standpunkt unmißverständlich formuliern zu können.

 

4. Im Sender-Empfänger Modell ist der … dafür verantwortlich, dass die Nachricht verstanden worden ist und bestätigt wird.

a) Sender

b) Empfänger

c) Sender und Empfänger

d) Vorgesetzte

 

5. Einer der folgenden Begriffe beschreibt einen Hygiene faktor. Welcher?

a) Anerkennung

b) Zwischenmenschliche Beziehungen

c) Erfolg

d) Wachstum

 

6. Sie kommen zu einem Softwareentwickler ins Büro und schauen sich den Fortschritt seiner Arbeit an. Mit einem „Weiter so!“ verlassen Sie das Büro. Der Entwickler überschreitet aber letztlich den Aufwand um 30% des geplanten Aufwands. Bei dem Mitarbeiter handelt es sich um einen…

a) …Anschlussmotivierten Typ

b) …Hochmachtmotivierten Typ

c) ..Vermeidung von Misserfolg Typ

d) …Niedrig machtmotivierten Typ

 

7. Zu den Kommunikationsmethoden gehört…

a) …die direkte Kommunikation

b) …die indirekte Kommunikation

c) …die interaktive Kommunikation

d) …die nonverbale Kommunikation

 

8. Ein PM-Teammitglied ist nicht in der Lage, Ansichten in MS-Project zu erstellen. Sie nehmen sich die Zeit, um den Mitarbeiter in dieser Fähigkeit weiter zu entwickeln. Es handelt sich dabei um…

a) Schulung

b) Coaching

c) Beratung

d) Beeinflussung

 

9. Ihr Team soll noch vor Start der Ausführungsphasen Hand in Hand arbeiten. Dabei handelt es sich um ein Ergebnis aus…

a) Beratung und Teambildung

b) Coaching und Motivation

c) Motivation und Teambildung

d) Führung und Teambildung

 

10. Welches Vorgehensweise würden Sie als PM nicht präferieren, wenn Sie Ihren Mitarbeiter Herrn Müller möglichst objektiv beurteilen wollen?

a) Fragebogen an die Kollegen ausgeben, quasi eine 360 Grad Rundumbefragung

b) Mitarbeitergespräch führen

c) Beobachtete Verhaltensweisen und Aussagen der Kollegen bezüglich Herrn Müller in die Beurteilung mit ein beziehen (Keine Befragung)

d) Herrn Müller eine Selbstbeurteilung durchführen lassen

 

11. Sie treffen einen Kollegen auf einer Veranstaltung. Sie haben sich seit etwa 2 Wochen nicht gesehen. Welches Verhalten (verbal, nonverbal) Ihrerseits gehört nicht zu den positiven Mermalen „Aktiven Zuhörens“?

a) Sie bleiben ruhig und entspannt und fassen 2 oder 3 mal das Gesagte von Ihrem Kollegen zusammen.

b) Sie bestätigen paraverbal das Gesagte verstanden zu haben.

c) Sie spiegeln eine emotionale Regung Ihres Kollegen.

d) Sie überlegen, wie Sie die gerade gemachte Äußerung Ihres Kollegen bewerten können.

Schlüssel für den 7.Block

1. (d)

2. (c)

3. (c) (d)

4. (c)

5. (b)

6. (b)

7. (d)

8. (b)

9. (d)

10. (a)

11. (d)

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