Lernen im PMP® Seminar: Jonglieren im Projektmanagement Seminar schafft neue Netzwerke im Gehirn!

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Interdisziplinäres Lernen. Besonders effektiv für Ihr Gehirn!

Lernen im PMP® Seminar bedeutet, sich mit 13 Wissensgebieten, 5 Prozessgruppen, 49 Prozesse und um die 250 Werkzeuge und Methoden auseinander zu setzen. Die PMP® Zertifzierung spiegelt die Analogie: „Eierlegende Wollmilchsau“. Der „Projektmanager“ ist einer der Berufe, mit dem höchsten Anspruch auf Interdisziplinarität. Ein Vorteil der sich aus diesem beruf ergibt: Sie trainieren Ihr Gehirn. Das menschliche Gehirn langweilt sich sehr schnell. Von daher ist interdisziplinärer Input Power Food für das menschliche Gehirn. 

Lernen im PMP® Seminar  oder PMP® Training hat also nicht nur einen beruflichen Effekt!
Ein Mann jongliert im PMP® Seminar mit drei Bällen. Dabei fühlt der seinen Hypocampus wachsen.
Physische Motorik unterstützt das Gehirn.

Lernen und Glück sind quasi Nachbarn im Gehirn. Es existieren allerdings Gehirne, die wissen das noch nicht! Man kann solche Gehirne mit ehemals Ostberlin und Westberlin vergleichen. Da gab es Nachbarn, die lebten 50 Meter Luftlinie weit entfernt und kannten sich nicht einmal. Na ja gut, soll es heute auch noch geben, obwohl keine Mauer dazwischen steht. Aber so ähnlich muss man sich das vorstellen. Obwohl da ein paar nette Nachbarn wohnen, mit denen man vielleicht sehr viel Spaß haben könnte – man weiß einfach nichts von ihnen. Im Gegenteil, man sieht da immer nur ein altes klappriges Auto vor der Tür stehen und vermeintlich komische Gestalten aus und eingehen – irgendwie bereitet dies Sorgen. Die negativen Ausschläge in unserem Unterbewusstsein dominieren.

Wie kommt es, das der eine Mensch Lernen als Glücksbringer erfährt, der andere Mensch dagegen Lernen als Qual empfindet? Manche Menschen offenbaren einen entspannten, leicht lächelnden Gesichtsausdruck beim Lernen, andere dagegen starren mit verkniffenen Augenliedern und tiefen Falten auf der Stirn ins Lernmittel, als säßen sie auf Reiszwecken.

Nun, wie so ziemlich alles im Leben, hat auch die Verbindung, Lernen und Glück oder Lernen und Ungemach, etwas mit Erfahrungen zu tun. Das Gehirn speichert vieles auf Basis von Erfahrungen. Wenn man als Mensch nie die Erfahrung gemacht hat, dass Lernen Glückshormone freisetzt, (Serotonin, Dopamin, Endorphin) wird Derjenige schon bei dem Gedanken daran, negative Gefühle freisetzen.

Meine Frau bspw. ist in Antalya aufgewachsen und kannte Wiesen auf denen Heu geerntet wird, nur aus dem Fernsehen. Seit einiger Zeit wohnen wir umgeben von Wiesen, auf denen Heu für Kühe gemacht wird. Das findet Sie auch ganz toll, wie man in Deutschland oder Österreich das Heu 2-mal täglich wendet…zudem diese schöne Heugeruch – und letztendlich zu großen Ballen presst und in Plastik Folie verpackt. Gut, das mit dem Plastik findet sie nicht so toll. Aber viele Türken in der Türkei denken, Plastik wäre reine Natur, sowas löst sich im Wasser aus. Das kann man sehr schön an den Bächen und Flüssen in der Türkei sehen. Was da so an Plastik Müll ins Meer runterrauscht – ich konnte da nie hinsehen.

Was meine Frau nicht aus dem Fernsehen kannte, ist der Geruch von ausgebrachter Gülle auf den Wiesen. Als sie das zum ersten Mal roch, wollte sie die nicht vorhandenen Fische füttern. Sie flüchtete ins Haus, schloss alle Fenster und versprühte Creed – Les Royales Exclusives – White Flowers, ein Parfüm, dass ich ihr beim vorvorletzten Hochzeitstag geschenkt hatte und mit dem sie bisher sehr sparsam umging.

Mein Gehirn assoziiert mit Gülle quasi gesunde Landluft – was natürlich Quatsch ist – ihr Gehirn assoziiert dagegen stinkende Kloake, was der Sache schon näher kommt. Aber was will man machen, wenn der eigene Vater während meiner Kindheit Gülle geschwängerte Luft tief durch die Nase einatmete und das Ganze als gesunde Landluft deklarierte?

Die Vorgänge in meinem Gehirn und dem meiner Frau, bezogen auf Erfahrungen mit dem Lernen, sind genau genommen austauschbar. Da ich aber gelernt habe, dass ein Lernmuffel kein Lernmuffel bleiben muss, sondern mit entsprechenden Methoden in einen kognitiven Weltmeister umgewandelt werden kann, machte ich analog dazu meiner Frau den Vorschlag, bei der nächsten Düngung ihre Nase doch mal für ein paar Stunden in den Wind zu strecken, um sich an die gesunde Landluft zu gewöhnen. “Wir werden Dich schon abhärten!“ witzelte ich mit einem jovialen Unterton. Jetzt möchte sie hier wegziehen, in die Stadt, weit weg von der gesunden Landluft.

3 Kommen wir zu eigentlichen Thema, lernen im PMP® SeminarSchrumpfgehirne und Wachstumsgehirne

Untersuchungen zeigen, dass gerade der Hypocampus, also die Gehirnregion, die für das Lernen zuständig ist, bis ins hohe Alter neue Zellen bilden kann. Allerdings nur, wenn Sie Ihr Hirn fordern! 

Der Mann jongliert im PMP® Seminar mit fünf Bällen und meint, dadurch eine noch stärkere Emergenz im Gehirn zu erzeugen.

In Rente gehen, sich nur noch treiben lassen, bisschen Bowl spielen und an seinem Bierchen nippen, führt zu einem erheblichen Schrumpfungsprozess Ihres Gehirns. Bei Menschen, die ihr Gehirn nicht mehr fordern, schrumpft das Hirn im Alter von 80 Jahren wieder auf die Größe eines 7 jährigen Kindes. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es Menschen gibt, wie bspw. die beiden Helmuts, Schmidt und Kohl, die bis ins hohe Alter im Kopf glasklar waren, sowie Menschen, die sich im Alter intellektuell auf ihr Kindheitsniveau zurück entwickeln. Die Herren haben nie in einem PMP® Seminar gelernt. Aber sie waren extrem interdisziplinär tätig. 

Das Wachstum von Gehirnzellen nennt man übrigens Neuroplastizität. Und die funktioniert nur, wenn ein Gehirn aus diversen Perspektiven gefordert wird.

Sie als Rentner, Handwerker oder Hausfrau lernen ebenfalls nicht in PMP® Seminaren. Es existieren aber diverse andere Möglichkeiten, das Gehirn zu trainieren.

Um aber möglichst effektiv das eigene Gehirn zu trainieren, sollte man nicht nur theoretischen Lernstoff präferieren, nein, auch physische Motorik und ganz besonders vermeintlich komplizierte Motorik, trägt dazu bei, erfolgreich seinen Hypocampus zu vergrößern.

Und damit sind wir beim Jonglieren. Man hat mit diversen Probanden einen drei Monate langen „Jonglier Test“ vorgenommen. Im Vorfeld hat man natürlich die Gehirnstrukturen der Probanden gemessen, um später eventuelle Effekte nachvollziehen zu können. Und tatsächlich, man konnte in beiden Gehirnhälften neue Areale entdecken, die durch das Jonglieren erzeugt worden waren.

Warum gerade Jonglieren? Warum nicht Tennis spielen oder Volleyball! Auch diese Sportarten fördern Ihre kognitiven Fähigkeiten. Aber eben nur einseitig und nicht so intensiv. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, verfügt der Mensch über zwei Gehirnhälften. Die sind verbunden durch einen Balken, den man Corpus Calosum nennt. Beiden Gehirnhälften werden spezielle Fähigkeiten zugeordnet. Da der Mensch bequem ist, bezieht er in den meisten Lernprozessen, nur eine Gehirnhälfte mit ein. Wir verzichten quasi auf 50% unserer kognitiven Kapazität!

Jonglieren ist nun eine hervorragende Möglichkeit zu trainieren, beide Gehirnhälften in den Denkprozess mit einzubinden. Sie steuern quasi bei allen Übungen beide Hände anhand von anspruchsvollen motorischen Übungen, was dazu führt, dass die Gehirnhälften auch miteinander kommunizieren müssen.

Jetzt werden Sie sagen, „das mache ich auch, wenn ich Fahrrad fahre“.

 

Zum einen, ist so ziemlich jeder Erwachsene in Europa ein Profi im Fahrrad fahren, auch wenn die meisten von uns nicht die Tour de France mitfahren.  Für Ihr Gehirn handelt es sich dabei um eine „Routinehandlung“. „Fahrrad fahren verlernt man nie“ sagt der Volksmund. Aber versuchen Sie jetzt mal beim Fahrradfahren, beide Gehirnhälften anspruchsvoll mit einzubinden. Greifen Sie mit der rechten Hand die linke Lenkerseite, mit der linken Hand die rechte Lenkerseite – also Arme über Kreuz. Jetzt fahren Sie mal Fahrrad! Halt! Tun Sie es lieber nicht! Ich übernehme keine Verantwortung für Ihre Gesundheit.

Der Mann jongliert im PMP® Seminar mit fünf Bällen und meint, dadurch eine noch stärkere Emergenz im Gehirn zu erzeugen.
Emergenz erzeugt neue Elemente, die über die Summe der Inputs hinaus gehen.

Eine ganze Liste positiver Effekte des Jonglierens finden Sie hier: http://www.jong.de/divers/wirkung.html

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